Schneeschuhwandern
Das Schneeschuhwandern gewinnt immer mehr an Beliebtheit Schneeschuh-Laufen
ist mehr als nur Trendsport!Für Winterwanderer und Naturliebhaber ist der
Schneeschuh das ideale Fortbewegungsmittel. Anfangs ist es zugegeben etwas
ungewohnt mit den 'Tennisschlägern an den Füßen durch den Schnee zu stapfen.
Aber bereits nach kurzer Zeit entwickelt sich die Faszination für diesen Sport.
Und das nicht nur bei Naturliebhabern und Winterwanderern. Schneeschuh-Wandern
oder -Trekking ist für Groß und Klein sowie für Anfänger und Fortgeschrittene
ein großer Spaß.
Schneeschuh-Wandern ist auch aus gesundheitlichen Gründen sehr
empfehlenswert, da die gesamte Körpermuskulatur und der Kreislauf trainiert
werden. Und Ärzte sagen, dass Muskel- und der Hirnstoffwechsel um ca. 60%
verbessert werden.
Info by Schnee-Schuh.de
Hier einige Tipps & Tricks zu dieser Trendsportart:Die Ausrüstung fürs
Winterwandern ist der vom normalen Wandern sehr ähnlich. Natürlich muss man sich
besser auf die "Launen" des Winters einstellen. Die äußere Schicht sollte eine
hohe Wassersäule ("wasserdicht") haben, aber trotzdem atmungsaktiv sein; die
unterste Schicht sollte eine entsprechende Funktionsunterwäsche sein. Die
folgenden Tipps spiegeln unsere Erfahrung am Berg wieder und sollen deine
persönlichen Erfahrungen ergänzen. Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und
Gewissen erstellt, wir übernehmen allerdings keine Haftung dafür.
Schuhe - Wir empfehlen unbedingt feste, hohe Bergschuhe aus Leder mit einer
guten Sohle. Diese Schuhe haben den Vorteil, dass sie atmungsaktiv sind und den
Fuß sehr gut stabilisieren. Für die kältere und nässere Jahreszeit ist eine
Kombination aus Leder/Gore-Tex oder Sympatex empfehlenswert. Manche bevorzugen
zum Schneeschuhwandern leichte Snowboard-Boots, was natürlich auch eine mögliche
Alternative ist. Von Moonboots oder leichten Winterschuhen raten wir wegen der
mangelnden Stabilität und meist auch der Wasserdurchlässigkeit ab. Vergiss
nicht: Die Schuhe am Abend immer ausstopfen und trocknen lassen - feuchte Schuhe
garantieren Erfrierungen!
Socken - Atmungsaktive Berg- oder Trekkingsocken sollten nicht fehlen. Sie
schützen vor frühzeitiger Übermüdung, weil sie den Fuß besser klimatisieren und
beugen Blasen durch weniger Reibungsstellen vor. Im Winter empfehlen sich
entweder Skitouren- oder dicke Trekkingsocken, auch Schafwolle ist eine gute
Alternative.
Unterwäsche - Obwohl sie manche als etwas altmodisch empfinden, ist die
Unterwäsche im Winter ein sehr wichtiger Faktor. Sie sollte atmungsaktiv und
wohlig warm sein. Billige Unterwäsche oder Baumwollshirts können die
Feuchtigkeit nicht vom Körper abtransportieren, was bei Pausen für ein
Kältegefühl sorgt. Ein Laiberl zum Wechseln ist übrigens Sommer wie Winter eine
gute Idee.
Hosen - Prinzipiell empfehlen sich zum Einsatz am Berg schnell trocknende und
wasserabweisende Materialien. Die Hose hat im Winter mehrere Funktionen: Sie
soll vor Nässe schützen, den Wind abhalten, den Körper wärmen (aber nicht
überhitzen) und beim Schneeschuhwandern wichtig: bis über die Schuhe runter
gehen. Wer viel im Winter wandert sollte die Ausgaben für eine Tourenhose (kann
man auch bei Skitouren optimal tragen) nicht scheuen, es sind natürlich auch
Ski- und Snowboardhosen geeignet. Ergänzend zur richtigen Hose empfehlen wir
Tiefschneegamaschen, die den Schnee abhalten.
Oberbekleidung - In der Oberbekleidung sollte man sich nach der bekannten
"Zwiebeltechnik" richten. Mehrere Schichten sorgen für bessere Klimatisierung
(Wärme/Kälte), Feuchtigkeitstransport und Wetterschutz (Wind/Nässe). Die zweite
Schicht sollte ein wärmender, eventuell winddichter und wasserabweisender Fleece
sein, der den Schweiß nach außen transportiert. Diese Schicht reicht für
Aufstiege meist völlig aus, vor allem wenn das Material wasserabweisend ist, und
damit kleine Schneegestöber überstehen kann. Die äußerste Schicht muss auf alle
Fälle starkem Regen, Schnee und Wind standhalten und hier sollte man auf die
Lösungen von renommierten Bergsportartikelherstellern zurückgreifen. Besonders
zu empfehlen ist - vor allem in der äußersten Schicht - eine integrierte oder
abziehbare Kapuze.
Stöcke und Schneeschuhe - Wir empfehlen immer das Wandern und Berggehen mit
Wanderstöcken (Teleskopstöcke), diese sollten mit einem großen Schneeteller für
den Einsatz im Winter aufgerüstet werden. Wer will kann natürlich auch mit den
Skistöcken wandern. Die Schneeschuhe sollten vor jeder Tour auf die volle
Funktionsfähigkeit überprüft werden. Denn wer am Gipfel steht und aufgrund eines
defekten Schneeschuhs ohne Behelfsmittel durch den Tiefschnee muss, wird wenig
Spaß an der Sache haben. Welche Art von Schneeschuhen man verwendet ist jedem
selbst überlassen. Auf jeder Tour ist auch eine Schneeschaufel ratsam.
Bei jeder Schneeschuhwanderung besonders wichtig: Getränke und eine kleine
Jause nicht vergessen.
Und noch ein Hinweis zur Sicherheit!
Bei ungeführten Touren unbedingt vor Tourenantritt über Bedingungen, Wetter,
Lawinensituation und Route informieren, wir empfehlen in den Bergen immer die
Begleitung durch einen Winterwanderführer oder Bergführer.
Auf die richtige Schritt-Technik kommt es an!
Schneeschuh-Typen im Vergleich!
ist mehr als nur Trendsport!Für Winterwanderer und Naturliebhaber ist der
Schneeschuh das ideale Fortbewegungsmittel. Anfangs ist es zugegeben etwas
ungewohnt mit den 'Tennisschlägern an den Füßen durch den Schnee zu stapfen.
Aber bereits nach kurzer Zeit entwickelt sich die Faszination für diesen Sport.
Und das nicht nur bei Naturliebhabern und Winterwanderern. Schneeschuh-Wandern
oder -Trekking ist für Groß und Klein sowie für Anfänger und Fortgeschrittene
ein großer Spaß.
Schneeschuh-Wandern ist auch aus gesundheitlichen Gründen sehr
empfehlenswert, da die gesamte Körpermuskulatur und der Kreislauf trainiert
werden. Und Ärzte sagen, dass Muskel- und der Hirnstoffwechsel um ca. 60%
verbessert werden.
Info by Schnee-Schuh.de
Hier einige Tipps & Tricks zu dieser Trendsportart:Die Ausrüstung fürs
Winterwandern ist der vom normalen Wandern sehr ähnlich. Natürlich muss man sich
besser auf die "Launen" des Winters einstellen. Die äußere Schicht sollte eine
hohe Wassersäule ("wasserdicht") haben, aber trotzdem atmungsaktiv sein; die
unterste Schicht sollte eine entsprechende Funktionsunterwäsche sein. Die
folgenden Tipps spiegeln unsere Erfahrung am Berg wieder und sollen deine
persönlichen Erfahrungen ergänzen. Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und
Gewissen erstellt, wir übernehmen allerdings keine Haftung dafür.
Schuhe - Wir empfehlen unbedingt feste, hohe Bergschuhe aus Leder mit einer
guten Sohle. Diese Schuhe haben den Vorteil, dass sie atmungsaktiv sind und den
Fuß sehr gut stabilisieren. Für die kältere und nässere Jahreszeit ist eine
Kombination aus Leder/Gore-Tex oder Sympatex empfehlenswert. Manche bevorzugen
zum Schneeschuhwandern leichte Snowboard-Boots, was natürlich auch eine mögliche
Alternative ist. Von Moonboots oder leichten Winterschuhen raten wir wegen der
mangelnden Stabilität und meist auch der Wasserdurchlässigkeit ab. Vergiss
nicht: Die Schuhe am Abend immer ausstopfen und trocknen lassen - feuchte Schuhe
garantieren Erfrierungen!
Socken - Atmungsaktive Berg- oder Trekkingsocken sollten nicht fehlen. Sie
schützen vor frühzeitiger Übermüdung, weil sie den Fuß besser klimatisieren und
beugen Blasen durch weniger Reibungsstellen vor. Im Winter empfehlen sich
entweder Skitouren- oder dicke Trekkingsocken, auch Schafwolle ist eine gute
Alternative.
Unterwäsche - Obwohl sie manche als etwas altmodisch empfinden, ist die
Unterwäsche im Winter ein sehr wichtiger Faktor. Sie sollte atmungsaktiv und
wohlig warm sein. Billige Unterwäsche oder Baumwollshirts können die
Feuchtigkeit nicht vom Körper abtransportieren, was bei Pausen für ein
Kältegefühl sorgt. Ein Laiberl zum Wechseln ist übrigens Sommer wie Winter eine
gute Idee.
Hosen - Prinzipiell empfehlen sich zum Einsatz am Berg schnell trocknende und
wasserabweisende Materialien. Die Hose hat im Winter mehrere Funktionen: Sie
soll vor Nässe schützen, den Wind abhalten, den Körper wärmen (aber nicht
überhitzen) und beim Schneeschuhwandern wichtig: bis über die Schuhe runter
gehen. Wer viel im Winter wandert sollte die Ausgaben für eine Tourenhose (kann
man auch bei Skitouren optimal tragen) nicht scheuen, es sind natürlich auch
Ski- und Snowboardhosen geeignet. Ergänzend zur richtigen Hose empfehlen wir
Tiefschneegamaschen, die den Schnee abhalten.
Oberbekleidung - In der Oberbekleidung sollte man sich nach der bekannten
"Zwiebeltechnik" richten. Mehrere Schichten sorgen für bessere Klimatisierung
(Wärme/Kälte), Feuchtigkeitstransport und Wetterschutz (Wind/Nässe). Die zweite
Schicht sollte ein wärmender, eventuell winddichter und wasserabweisender Fleece
sein, der den Schweiß nach außen transportiert. Diese Schicht reicht für
Aufstiege meist völlig aus, vor allem wenn das Material wasserabweisend ist, und
damit kleine Schneegestöber überstehen kann. Die äußerste Schicht muss auf alle
Fälle starkem Regen, Schnee und Wind standhalten und hier sollte man auf die
Lösungen von renommierten Bergsportartikelherstellern zurückgreifen. Besonders
zu empfehlen ist - vor allem in der äußersten Schicht - eine integrierte oder
abziehbare Kapuze.
Stöcke und Schneeschuhe - Wir empfehlen immer das Wandern und Berggehen mit
Wanderstöcken (Teleskopstöcke), diese sollten mit einem großen Schneeteller für
den Einsatz im Winter aufgerüstet werden. Wer will kann natürlich auch mit den
Skistöcken wandern. Die Schneeschuhe sollten vor jeder Tour auf die volle
Funktionsfähigkeit überprüft werden. Denn wer am Gipfel steht und aufgrund eines
defekten Schneeschuhs ohne Behelfsmittel durch den Tiefschnee muss, wird wenig
Spaß an der Sache haben. Welche Art von Schneeschuhen man verwendet ist jedem
selbst überlassen. Auf jeder Tour ist auch eine Schneeschaufel ratsam.
Bei jeder Schneeschuhwanderung besonders wichtig: Getränke und eine kleine
Jause nicht vergessen.
Und noch ein Hinweis zur Sicherheit!
Bei ungeführten Touren unbedingt vor Tourenantritt über Bedingungen, Wetter,
Lawinensituation und Route informieren, wir empfehlen in den Bergen immer die
Begleitung durch einen Winterwanderführer oder Bergführer.
Auf die richtige Schritt-Technik kommt es an!
Schneeschuh-Typen im Vergleich!